Change Impact Analyse

Ablauf der Change Impact Analyse

Die drei Schritte der Change Impact Analyse

Diese Analyse unterstützt Sie dabei, Veränderungen in Ihrem Unternehmen vorzunehmen. Gerade bei der Umsetzung einer neuen Strategie ist die Begleitung durch ein umfangreiches Veränderungsmanagement notwendig. Die Beharrungskräfte im Unternehmen müssen verstanden und Unterstützer für die anstehenden Neuerungen gefunden werden. Nur so können Sie Ihre knappen Ressourcen auf die wesentlichen Bereiche fokussieren.

Ablauf

Die Analyse gliedert sich in drei Teile:
1. Gründe und Ziele – Was wollen Sie erreichen und warum?
2. Beteiligte – Wen müssen Sie dazu einbinden?
3. Auswirkungen – Wie groß sind die Auswirkungen auf verschiedene Bereiche Ihres Unternehmens?

Nachdem Sie beschrieben haben, um welche Art Veränderungsvorhaben es sich handelt, definieren Sie klare Ziele. Auf diese Weise schaffen Sie ein gemeinsames Verständnis für Ihre Initiative bei allen Beteiligten. Ein wesentliches Element sind auch die Gründe für den Wandel. Schließlich gelingt Veränderung am besten, wenn die dahinter liegenden Gründe für die Beteiligten transparent und nachvollziehbar sind.

Danach ermitteln Sie, wer durch die geplanten Veränderungen betroffen ist, bzw. welche Personen oder Organisationen eine aktive Rolle spielen sollten. Je nach Einfluss und Betroffenheit werden Sie später unterschiedliche Kommunikationsmaßnahmen für die unterschiedlichen Gruppen definieren.

Schließlich wird in einem detaillierten Change Impact Assessment festgestellt, zu welchem Grad bestimmte Bereiche Ihres Unternehmens durch den Wandel betroffen sind. Zum einen hilft Ihnen das, keine wesenlichen Elemente des Veränderungsvorhabens zu übersehen und zum anderen können Sie durch die Bewertung ermitteln, worauf der Fokus Ihrer Change-Maßnahmen liegen sollte.

Ergebnis

Als Ergebnis erhalten Sie eine einen Überblick über Ihr Veränderungsvorhaben und sowie Hinweise, worauf Sie insbesondere achten sollten.

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Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Strategiefindung (All-in-One Approach)

Strategy Framework

Vorgehen zur Strategiefindung (All-in-One Approach)

Vorgehen bei der Entwicklung einer Unternehmensstrategie

  1. Guiding: Hilfreich für die Entwicklung einer Strategie ist eine Mission und Vision für das Unternehmen zu haben. Zu Beginn haben Sie die Wahl: (1) Sie erstellen Mission und Vision neu,  oder (2) Sie tragen die geltende Vision und Mission erst mal ein,  oder (3) Sie leiten die Mission und Vision erst am Ender der Strategiearbeit ab.
  2. Analysing: Anschließend analysieren Sie die Auswirkungen innerhalb und außerhalb Ihrer Organisation. Die erfolgt unter Zuhilfenahme einer SWOT-Analyse (Strength, Weakness, Opportunities, Threats).
  3. Targeting: Die Ergebnisse daraus sind die Grundlage für mögliche Handlungsoptionen. Diese bewerten Sie nach Relevanz und leiten dann die strategischen Kernziele ab.
  4. Planning: Zu den Kernzielen erfassen Sie geeignete Maßnahmen und planen diese in Form einer Roadmap ein.
  5. Finalizing: Abschließend überprüfen Sie nochmals die Ergebnisse und fassen diese zu einer zentralen Aussage der Unternehmensstrategie (Strategie-Statement) zusammen.

Beschreibung des ConWISE Ansatzes zur Strategiefindung (All-in-One Approach)

Mit diesem Framework entwickeln Sie die zukünftige Ausrichtung Ihres Unternehmens, Fachbereichs oder Organisation. Mit Hilfe der Frameworks legen Sie Ihre Positionierung im Markt oder innerhalb des Unternehemns fest. Sie ermitteln ausserdem  wo Ihre Chancen und Risiken in Zukunft liegen. Kurz gesagt: die Strategy Framework gibt den Weg zur Erreichung Ihrer Ziele vor. Im Ergebnis erhalten Sie strategische Leitlinien und Schwerpunkte, konkrete Initiativen, strategische Ziele sowie eine übergeordnete Roadmap.

Thematische Einordnung

Das Strategy Framework ist ein zentrales Instrument des Strategischen Managements.

Wer profitiert von ConWISE Methode „Strategiefindung (All-in-One Approach)“?

  • Organisationen
  • Unternehmen
  • Startups
  • Fachabteilungen
  • Geschäftseinheiten (Business Units)

Praktische Tipps

  • Nutzen Sie die Kreativitätsmethoden der ConWISE-Plattform.
  • Laden Sie weitere Personen außerhalb Ihres Kernteams zu einzelnen Ausarbeitungen ein. Auf diese Weise bleibt die eigentliche Strategieentwicklung innerhalb Ihres Teams, aber Sie profitieren von zusätzlichen Hinweisen und Informationen Dritter.
  • Verwenden Sie Managementmethoden wie „Six Thinking Hats“, um verschiedene Perspektiven hinsichtlich der Strategie einzubeziehen.
  • Vertreter des Top-Management sollten in die Erstellung der Leitlinien (Vision, Mission und Werte) einbezogen werden.
  • Überlegen Sie frühzeitig, wie Sie die Ergebnisse aus der Strategieausarbeitung in Ihrer Organisation kommunizieren können.
  • Stellen Sie sicher, dass das Top-Management die Ergebnisse mitträgt und unterstützt.
  • Wie Sie eine gute Strategie für Ihr Unternehmen erstellen, erfahren Sie auch in unserem Artikel „Wie erstellt man eine Strategie“.

Grenzen der Anwendung

Keine Vorgehensweise kann garantieren, dass Sie eine erfolgreiche Strategie entwickeln werden. Und selbst mit der richtigen Strategie hängt der Geschäftserfolg oder der Erfolg Ihres Fachbereichs natürlich von vielen anderen Faktoren ab. Aber angeleitet durch gute Fragen und Beispiele, die Ihnen die ConWISE Plattform an die Hand gibt, können Sie Fehler vermeiden und erzielen vielversprechende Ergebnisse innerhalb kurzer Zeit.

Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Unternehmensleitlinien – Mission Vision Values

Mission Vision Werte

Unternehmensleitlinien – Mission Vision Values

Vorgehen

  1. Zuerst legen Sie Ihre Mission – also den Zweck des Unternehmens, Organisation oder Projekts – fest. Dazu können Sie ein Brainstorming nutzen, um entsprechende Ideen zu finden.
  2. Anschließend stellen Sie Überlegungen an, um die langfristigen Ziele zu umreißen. Dies hilft Ihnen eine passende Vision aufzustellen. Auch hierzu können Sie ein Brainstorming nutzen.
  3. Beschreiben Sie schließlich die Werte, für die ihre Mitarbeiter stehen sollen. Als hilfreich erweist es sich, wenn Mission und Vision bereits umrissen sind.

Was sind Unternehmensleitlinien – Mission Vision Values

Vision, Mission und Values legen die Grundsätze eines Unternehmen, einer Organisation, einer funktionalen Einheit oder eines grossen Projekts fest. Dieser werden auch entsprechend Unternehmensleitlinien, Organisationsleitlinien oder Projektleitlinien genannt. Die Leitlinien legen das langfristige Ziel (die Vision), den Sinn und Zweck (die Mission) und die Art des Auftretens und des täglichen Arbeitens (die Werte) fest.  Die Leitlinien bestimmen massgeblich das Verhalten der Mitarbeiter nach innen und außen und stellen sicher, dass alle nach einem gemeinsamen Zielbild handeln.

Thematische Einordnung

Die Erstellung von Leitlinien sind Bestandteil des strategischen Managements.

Wer profitiert von dieser Methode?

  • Organisationen
  • Unternehmen
  • Startups
  • Funktionale Bereiche (IT, HR, …)
  • Projektteams
  • Projektleiter

Praktische Tips

  • Die Leitlinien sollten idealerweise von dessen Geschäftsführung oder den Projektsponsoren erarbeitet werden, auf jeden Fall ist eine deren Einbindung notwendig.
  • Die Kommunikation sollten von der Unternehmens- oder Projektführung ausgehen, damit eine Akzeptanz sichergestellt ist und die Bedeutung bewusst wird.
  • ConWISE bietet viele Beispiele für Mission und Vision Statements als auch häufig vorzufindende Werte an.
  • Sollten Sie vorhaben eine Strategie zu entwickeln, können Sie die Leitlinien auch dort festlegen beziehungsweise übertragen.
  • Wenn Sie mehr erfahren wollen zur Bedeutung einer Mission und Vision für die Strategie Ihres Unternehmens , so lesen Sie unserer Artikel „Von der Mission und Vision zur Strategie“ hierzu.
Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Vertriebsstrategie

Vertriebsstrategie

Vorgehen zur Entwicklung einer Vertriebsstrategie

Vorgehen bei der Entwicklung einer Vertriebsstrategie

  1. Analyse – Wo stehen wir? Sie beginnen mit einer Analyse der Ausgangssituation.  Dabei geht es zuerst um aktuelle und potentielle Kundengruppen. Anschliessend werden die Auswirkungen auf die Produkte und Dienstleistungen einerseits und das Unternehmen andererseits bewertet.
  2. Target Setting – Wohin wollen wir? Sie erarbeiten die strategischen Vertriebsziele.
  3. Strategic Objectives – Was müssen wir dazu erreichen? Sie bestimmen die operativen Ziele, die sich aus den strategischen Vertriebszielen ableiten.
  4. Strategic Planning – Welche Maßnahmen leiten wir ab? Basierend auf den operativen Zielen werden konkrete Maßnahmen zu den einzelen Kundengruppen bestimmt.
  5. Results – Sie erhalten eine automatisch generierte Zusammenfassung der Ergebnisse in Form eines Management Reports.

Nach der Strategieentwicklung steuern und überwachen Sie die Umsetzung. Dabei empfehlen wir einmal im Jahr die Strategie zu überprüfen und an Veränderungen anzupassen.

Beschreibung des ConWISE Ansatzes zur Entwicklung einer Vertriebsstrategie

Der vorliegende Ansatz zur Erstellung einer Vertriebsstrategie setzt bei den Anforderungen Ihrer Kunden an und nicht, was Ihr Unternehmen heute kann. Zuerst ermitteln Sie die strategischen Kundengruppen anhand der zukünftigen Nachfrage. Anschliessend beschäftigen Sie sich mit den Auswirkungen auf Ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen. Erst dann gehen Sie auf die Veränderungen ein, die für Ihr Unternehmen erforderlich sind. Vervollständigt wird die Vertriebsstrategie mit dem Wertversprechen (Value Proposition), die Ziele und die jeweiligen Maßnahmen je strategischer Kundengruppe.

Thematische Einordnung

Das vorliegende Template zur Ausarbeitung einer Vertriebsstrategie ist ein zentrales Instrument des Strategischen Managements.

Wer profitiert von ConWISE Methode zur Entwicklung einer Vertriebsstrategie?

  • Organisationen
  • Unternehmen
  • Vertrieb und Vertriebsleiter

Praktische Tipps

  • Nutzen Sie die Kreativitätsmethoden der ConWISE-Plattform.
  • Laden Sie weitere Personen außerhalb Ihres Kernteams zu einzelnen Ausarbeitungen ein. Auf diese Weise bleibt die eigentliche Strategieentwicklung innerhalb Ihres Teams, aber Sie profitieren von zusätzlichen Hinweisen und Informationen Dritter.
  • Verwenden Sie Managementmethoden wie „Six Thinking Hats“. Damit gehen Sie auf verschiedene Perspektiven hinsichtlich der Vertriebsstrategie ein.
  • Vertreter der Geschäftsleitung sollten regelmässig über die Arbeiten informiert werden.
  • Überlegen Sie frühzeitig, wie Sie die Ergebnisse in Ihrer Organisation kommunizieren können.
  • Stellen Sie sicher, dass die Geschäftsführung die Ergebnisse mitträgt und unterstützt.

Grenzen der Anwendung

Keine Vorgehensweise kann garantieren, dass Sie eine erfolgreiche Vertriebsstrategie entwickeln werden. Und selbst mit der richtigen Strategie hängt der Verkaufserfolg natürlich von vielen anderen Faktoren ab. Aber angeleitet durch gute Fragen und Beispiele, die Ihnen die ConWISE Plattform an die Hand gibt, können Sie Fehler vermeiden und erzielen vielversprechende Ergebnisse innerhalb kurzer Zeit.

Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Stakeholderanalyse

Stakeholderanalyse

Stakeholderanalyse für Unternehmen und Projekte

Vorgehen bei der Stakeholderanalyse

  1. Stakeholder identifizieren: Wer genau sind Ihre Interessengruppen? Dazu listen Sie alle relevanten Interessengruppen für Ihr Vorhaben, Projekt oder Unternehmen auf. Dabei unterschieden Sie zwischen Interessengruppen im Unternehmen / Projekt und Interessengruppen außerhalb des Unternehmens / Projekts..
  2. Stakeholder kategorisieren: Anschließend beurteilen Sie die Stakeholdergruppen nach Einflussnahme auf das Projekt / Unternehmen und nach deren Betroffenheit. Dies erfolgt in Form einer sogenannten Stakeholder Matrix.
  3. Aktionen ableiten: Je Stakeholder Kategorie erhalten Sie Empfehlungen für den Umgang damit. Daraus können Sie dann konkrete Maßnahmen ableiten und festhalten.

Was steckt hinter einer Stakeholderanalyse?

Die Methode einer Stakeholderanalyse wird häufig im Bereich des Projektmanagements verwendet. Sie können den Asatz aber auch generell für Ihr Unternehmen aufgreifen. Das können Sie mit diesem Ansatz erreichen:

  • Identifizieren Sie, wer alles am Vorhaben interessiert ist und warum.
  • Finden Sie den richtigen Zugang zu den Stakeholdern.
  • Meiden Sie Personengruppen, die Ihnen nicht wohl gesonnen sind.
  • Arbeiten Sie mit Befürwortern zusammen, die Sie in Ihrem Vorhaben voranbringen.
  • Erkennen Sie Konflikte frühzeitig und wirken diesen gezielt entgegen.

Thematische Einordnung

Strategische Analyse

Tips für die Anwendung der Stakeholderanalyse

Nicht jede Beurteilung, die wir machen, beruht auf Fakten. Leider. Jeder hat gewisse Vorurteile, die die Bewertung von Personengruppeb beeinflussen und verfälschen können. Bei der Stakeholderanalyse solltest du deshalb die folgenden Tipps beherzigen:

  • Bleibe neutral und verzichte auf Vorurteile bzw. Schubladendenken.
  • Stakeholder aus höheren Hierarchieebenen sollten nicht immer als einflussreicher oder für uns wichtiger bewertet werden. Neue Mitarbeiter im Unternehmen oder Kollegen aus “niedrigeren Hierarchiestufen”, sollten auf keinen Fall unterschätzt werden!
  • Vorsicht beim Halo-Effekt: hierüberstrahlt ein einzelnes Merkmal (egal ob positiv oder negativ) alle anderen Merkmale.
  • Auch wenn nach Interessengruppen vorgegangen wird, so kann jeder einzelne auch individuelle Ziele haben und Interessen vertreten.

Alternative Methoden

Screenshot der Anwendung auf ConWISE

Screenshot der Anwendung auf ConWISE